Der Entwurf der Sport- und Fun-Halle weist eine einfache Quaderform auf, deren Volumen sich parallel zur Lassallestraße in nordöstlicher bis südwestlicher Richtung erstreckt. Das rund 13 m hohe Gebäude ist außen begrünt und mit einer halbtransparenten Krone versehen. Die ca. 7 m hohe, begrünte Fassade fügt sich nahtlos in die Umgebung ein, die einen wertvollen Baumbestand aufweist.
 
Der einzige Hinweis darauf, dass es sich bei dem Bauwerk um eine Sporthalle handelt, ist das halbtransparente Lichtband. Das Lichtband aus opalen Polycarbonatplatten lässt natürliches Licht in die Halle eindringen und schützt gleichzeitig vor Blendung. Der Raum ist in erster Linie für Freizeit- und Sportaktivitäten für Kinder und Erwachsene gedacht.
 
Der Haupteingang befindet sich an der Südostfassade in der Verlängerung der Ybbsstraße und ist über einen öffentlichen, gepflasterten Weg zu erreichen. Die U-Bahn-Station Praterstern/Lassallestraße befindet sich in unmittelbarer Nähe der Halle und bietet eine gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr.
 
Das Gebäude besteht aus einer Holzkonstruktion mit 40 m langen, vor Ort montierten Fachwerkbindern, die einen mehrgeschossigen Aussteifungskern aus Stahlbeton umgeben und die Dachkonstruktion überspannt. Die Außenwände bestehen aus großformatigen, vorgefertigten Paneelen, die einen schnellen Bauablauf ermöglichen.
 
Das Gebäude wird als konstruktiver Holzbau errichtet. 40m lange, vor Ort zusammengebaute und montierte Fachwerksträger, angeordnet um einen mehrgeschossigen, aussteifenden Kern aus Stahlbeton, überspannen das Dachtragwerk. Die Außenwände wurden aus vorgefertigten, großformatigen Platten hergestellt, wodurch eine sehr kurze Bauzeit realisiert werden konnte.